Das inhabergeführte Unternehmen wurde 1983 gegründet und ist seit 1996 ISO 9001- zertifiziert. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung von Additiv- Batchen und Spezialcompounds sowie der Handel mit einschlägigen Produkten, die in der kunststoffverarbeitenden Industrie eingesetzt werden. Neben ausgewählten Standard- Batchen , die in der Regel kurzfristig aus Lagervorrat geliefert werden können, liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit in der Entwicklung und Herstellung von maßgeschneiderten Wirkstoffkonzentraten auf Kundenwunsch.
Als Ergänzung des Angebotes werden Schwarz–, Weiß– und Graubatche vertrieben, wobei diese auch als Kombinationsbatche mit Antistatika oder UV– Stabilisatoren vorrätig sind.
Im Folgenden eine Liste der gängigsten Additive:
Antiblockmittel
reduzieren zuverlässig die Oberflächenhaftung gewickelter Folien sowie Düsenablagerungen.
Antislipmittel
bewirken eine rutschhemmende Oberfläche von Folien.
Antistatika
leiten auftretende Ladungen ab, indem sie die Oberflächenleitfähigkeit des Kunststoffes erhöhen.
Flammhemmer
hemmen die Ausbreitung von Flammen auf physikalischem und chemischem Weg.
Gleitmittel
werden unterteilt in innere und äußere Gleitmittel. Die inneren beeinflussen die Rheologie der Schmelze, die äußeren werden als Formtrennmittel oder zur Verbesserung der Gleiteigenschaften von Fertigteilen verwendet.
Nukleierungsmittel
beeinflussen das Kristallisationsverhalten von Polymeren und damit die Zykluszeit, die Transparenz und die mechanischen Eigenschaften positiv.
Reinigungs- und Einfriermischungen
werden zur Reinigung bei Farb- und Materialwechseln bzw. beim Abstellen und Wiederanfahren von Extrusionsanlagen eingesetzt.
Thermostabilisatoren
verringern den thermooxidativen Abbau des Polymers während und nach der Verarbeitung.
Treibmittel
werden zur Vermeidung von Einfallstellen, zur Gewichtsreduzierung oder zur Herstellung von Strukturschaumstoffen eingesetzt.
UV-Stabilisatoren
schützen Kunststoffe vor den negativen Einflüssen des UV- Lichtes.